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Schriften im Museum der Zivilisationen in Ankara

 

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Eine erste Keilschrifttafel, vermutlich nicht hethitisch aus (Kültepe?). Die Keilschrift war verbreitete Schreibweise, die Hethiter hatten keine eigene Schrift erfunden ausser den Hieroglyphen. Siehe weiter unten.

 

Aus dem virtuellen Museumsfenster: Türkisch deutsche Busfahrt! Teil 2/3 ( Ufos? )

 

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Unten Teile des Briefumschlags Es gibt auch gänzlich ungeöffnete Briefe.

 

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𒈨 𒁉 𒌋 𒂊 𒁉

Der Fachmann mags lesen Me bi u e bi
Der zweite und fünfte Buchstabe ist zusammengesetzt.

𒈨 𒁉 𒌋 𒂊 𒁉

Schon hat mans falsch gemacht: Der zweite und fünfte Buchstabe liest sich eher als Bi von der Zahl Zwei (hier zwei Einsen liegend) abgeleitet und hat einen Eigennamen EŠEMIN5 ("BI"). Einer davon heisst Eshe und Besteht aus AS und U. Die Hethiter schrieben anders als die (Neo-)Assyrer, und deshalb fehlen in dieser neoassyrrischen (assyrisch-babylonischen) Keilschrift dem E zwei Striche, denn dort wird es druch langes ī ersetzt: Englischer Link 1 (Hethiter), Link 2 (Allgemein). Deutungen sind noch nicht abgeschlossen.

 

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 Die sehr erhabene, statuenhafte Skulptur, die wir von draussen kennen. Die freigelegten Originale begannen nach den Ausgrabungen schnell zu verwittern.

 

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Eine hethitische Tafel. Sie die einzige der verbliebenen aus Metall. Allein wegen des Materialwertes war ihr Überleben gefährdet.

 

 Hier ein immer noch unscharfes hochauflösendes Originalbild: link. Die richtige Ausleuchtung bei Fotografien ist immer noch ein Problem auch bei den Archäologen, je nach Schattenwurf geht die meiste Information verloren. Sie machen deshalb sogenannte Abklatsche, also Abformungen.

 

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Dies ist eine schön typische hethtische Tonschrifttafel, die Linien trennen verschiedene Texte. Auf anderen eher spindelförmigen Tafeln, wurden diese Trenner ringsherum um die Tonform angebracht und dazwischen geschrieben, wegen "Papiermangel". Link zur hochauflösenden unscharfen Datei.

Wie die hethitische Sprache entschlüsselt wurde. (verständlich!)

 

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 Die Hetither vermerkten auf den Tafeln Verträge, offizielle Korrespondenz, Feiertage, Gesetze, Zeremonienregeln, und literarische Texte in der Keilschrift aus Mesopotamien. Unten rechts ein rundes Siegel, das gestempelt wurde. Man kennt vom Großkönigreich aus Hattuscha die hethitische Geschichte recht genau aus hethitischen Quellen, außer einem König, der sein Archiv in eine andere Hauptstadt verlegte, die noch nicht gefunden wurde. Anders sieht es mit Informationen zu Wirtschaft und Gesellschaft aus. Man fand Siegelbullen, das sind konisch spindelige Tonsiegel, die mit Schnüren an Dokumenten festgemacht wurden gehäuft in einen Raum in Hattuscha ohne jegliche Dokumente, aber in chronologischer Ordnung. Deshalb gibt es die starke Vermutung, daß derartige Dokumente auf Holz geschrieben und archiviert waren und verbrannten, (Ton wurde dabei noch haltbarer), und man nie mehr darüber etwas erfahren wird.

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