## Tom Lausen klagt Christian Drosten ist nicht nur als Leiter des Instituts für Virologie der Charité eine zentrale wissenschaftliche Figur, sondern auch als einziger Berater des Konsiliarlabors der Charité, das dem Robert Koch-Institut (RKI) zugeordnet ist, institutionell in die Entscheidungsfindung während der Pandemie eingebunden. Diese institutionelle Verknüpfung zwischen Drosten und dem RKI spricht dafür, dass sein Textentwurf kein rein privates geistiges Eigentum ist, sondern ein Teil des offiziellen Entscheidungsprozesses war. Daher sollte dieser Entwurf im Rahmen einer Informationsfreiheitsanfrage offengelegt werden, um die Entscheidungsfindung der Regierung transparent nachvollziehen zu können. Besonders bedeutsam ist die Tatsache, dass Drosten seine wissenschaftliche Expertise, die dem Regierungshandeln widersprach, zurückzog. Die öffentlichkeit hat ein berechtigtes Interesse daran, die Gründe für diesen Rückzug zu erfahren, um zu verstehen, warum wissenschaftliche Erkenntnisse, die gegen die politische Linie gerichtet waren, nicht weiterverfolgt wurden. Transparenz in diesem Bereich ist entscheidend, um zu klären, inwiefern politische Entscheidungen möglicherweise von der wissenschaftlichen Beratung abgewichen sind und welche überlegungen dazu führten. Ich lege Widerspruch ein und klage, wenn nötig: Unterstützung: paypal.me/tomlausen